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Mal ordentlich waschen

Kaufen Sie Ihr Waschmittel in der XXL-Packung? Schwören Sie auf Hygienespüler? Bei Ihnen kommt immer der Weichspüler in die Maschine? Sie sollten Ihre Gewohnheiten überdenken. Wir garantieren: Sie schonen die Umwelt und Ihre Haushaltskasse.

Waschmaschine

Wenn Sie die XXL-Packung Ihres Waschmittels aus dem Supermarkt tragen, schleppen Sie eine Menge nutzloser Füllstoffe mit, die noch dazu die Umwelt belasten. Pulver in Großpackungen schneiden bei Tests oft schlechter ab als Kompaktpulver. Die Werbung für Hygienespüler und Weichspüler verspricht Sauberkeit und Weichheit, doch das ist nicht die ganze Wahrheit.

Über Jahrzehnte wurden Waschmittel weiterentwickelt, um Waschkraft und Umwelteigenschaften zu verbessern. Aber in den letzten Jahren zeichnet sich ein negativer Trend ab, der dem Umweltschutz entgegenwirkt. Hier einige Beispiele: 

  1. Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel: Viele Produkte enthalten jede Menge Duftstoffe bzw. Parfümöle. Dabei sind auch Mittel ohne diese Zusätze erhältlich, wenn auch bei Verbraucherinnen und Verbrauchern oft wenig beliebt. Wir empfehlen trotzdem, auf Waschmittel mit Duftstoffen zu verzichten.
  2. Jumbo-Packungen: Ein weiterer Dämpfer in Sachen Umweltschutz sind Waschpulver in Jumbo-Packungen. Diese waren in den 90er-Jahren bereits vom Markt verschwunden, kehrten aber vor einiger Zeit zurück und belasten seitdem mit ihren vielen Füllstoffen wieder die Umwelt.
  3. Spezialwaschmittel: Waschmittel für Jeans, Funktionskleidung oder andere vermeintliche gesondert zu pflegende Kleidung taugen oft nicht mehr als herkömmliche Waschmittel, kosten aber oft mehr.
  4. Hygienespüler: Viele Menschen fürchten sich vor Keimen und hoffen mit Desinfektionsmitteln für ihre Wäsche eine hygienische Sauberkeit zu erreichen. Doch das durch Werbung geschürte Sauberkeitsbedürfnis führt zu einem gesteigerten Eintrag an Chemikalien in die Gewässer.
  5. Wäscheparfüm: Andere Scheininnovationen wie etwa das Waschparfüm von Procter & Gamble sollten Sie ebenfalls lieber im Regal stehen lassen – die kleinen runden Kügelchen sind ein „worst case“ für die Umwelt.
  6. Trocknertücher: Auch Trocknertücher sind aus Umweltsicht keine gute Idee. Sie sollen für ein besonderes Dufterlebnis sorgen, das Bügeln erleichtern und unangenehme Gerüchte neutralisieren. Doch sie belasten die Umwelt und können sogar gesundheitsschädigend wirken. 

Was Sie rund ums Waschen wissen müssen

Wir haben für Sie wichtige Fragen und Antworten (FAQ) aufbereitet. Damit schauen Sie hinter die Kulissen des Produktzirkus und erfahren, wie Sie Geld sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.

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Unser Rat

Im Waschmittelsegment sind die Marktanteile hart umkämpft. Schein­innovationen und Preiskampf verwirren und sorgen dafür, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Produkte kaufen, die sie eigentlich nicht benötigen und die die Umwelt belasten. Schauen Sie beim Waschmittelkauf daher genau hin und beherzigen Sie unsere Tipps und Ratschläge!

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