In Zeiten hoher Lebensmittelpreise greifen viele Menschen vermehrt zu den günstigeren Produkten der Handelsmarken. Ob sie dabei auf Qualität verzichten müssen und tatsächlich Geld sparen, haben wir in einem Marktcheck untersucht.
Die Schokoladenpreise sind im Höhenflug. Eine Tafel Ritter Sport Schokolade kostet mittlerweile knapp 2 Euro. Was bedeutet das für Schoko-Weihnachtsmänner? Welche Gründe gibt es für den drastischen Preisanstieg?
Alles wird teurer. Diesen Eindruck hatten viele Menschen zuletzt an der Supermarktkasse. Aber es gibt noch weitere Tricks, um klammheimlich den Preis anzuheben: „Shrinkflation“ (weniger drin, Preis und Packung gleich) und „Skimpflation“ (schlechtere Qualität zum gleichen Preis). Das sind die aktuellen Fälle.
Sonderaktion hier, Rabatt da – schaut man sich die Werbeprospekte von Händlern an, werden allerorten jede Menge Schnäppchen angeboten. Doch für die sogenannten Streichpreise gelten strenge Vorgaben. Das hat auch der Europäische Gerichtshof bestätigt.
Supermärkte und Discounter prägen unsere Einkaufs- und Essgewohnheiten. Doch wer durch die Verkaufsprospekte des Handels blättert, findet vor allem Süßes, Snacks und Alkohol. Empfehlenswerte Lebensmittel wie Obst und Gemüse werden viel seltener beworben. Wir haben in den letzten Wochen jede Menge Werbeblätter angeschaut.
„Das Beste von hier“ oder „Gutes aus der Heimat“ – Regionale Lebensmittel werden immer beliebter, doch die Werbung dafür ist oft unspezifisch und manchmal sogar irreführend. Oft kommen die Produkte gar nicht aus der Region. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten.
Versuchen Sie einmal im Supermarkt ein Fertiglebensmittel ohne Aroma zu finden. Ohne einen Blick ins Kleingeduckte zu werfen, wird das schwierig. In vielen Produkten stecken Aromen, obwohl man es gar nicht vermutet. Wir erläutern, was sich hinter den Aroma-Begriffen verbirgt.
Die Preise für Lebensmittel sind zuletzt stark gestiegen. Doch Unternehmen haben noch andere Möglichkeiten, ihre Gewinnmargen zu erhöhen. Eine nennt sich „Skimpflation“. Wir erklären, was sich dahinter verbirgt. Die neuesten Fälle: Capri-Sun, Schogetten und Getränkesirup Orange von Penny und Ja!
Seit einiger Zeit gibt es von Ferrero ein Nutella-Eis. Wir haben uns die Rezeptur genauer angeschaut. Die wichtigste Frage: Ist denn überhaupt echtes „Nutella“ drin? Auf jeden Fall enthält Nutella-Eis viel Zucker und Fett, deutlich mehr als vergleichbare Eissorten.
Die Beschwerden zu falschen Preisauszeichnungen in Supermärkten, Discountern und anderen Lebensmittelgeschäften reißen nicht ab. Dazu kommen noch Marketingtricksereien seitens der Händler. Wir geben einen Überblick und erklären, worauf Sie achten sollten.
Frauen sollten beim Kauf von Drogerieartikeln wie Rasierutensilien, Körperpflegeprodukten oder Parfüms besser genau hinschauen. Denn: Manche Hersteller und Händler verlangen für „weibliche“ Produkte etwas mehr. Mit einer erfundenen Pflegeserie haben wir im Jahr 2019 auf die sogenannte Pink Tax aufmerksam gemacht. In den letzten Jahren hat sich die Situation etwas verbessert.
Reichweitenstarke Social-Media-Plattformen machen Influencer-Marketing immer bedeutender. Auch Eltern sind mittlerweile eine wichtige Zielgruppe. Wir haben uns einige von Dad- und Momfluencern beworbene Getränke und Lebensmittel genauer angeschaut. Unser Rat: Bleiben Sie kritisch!
Obwohl die Lebensmittelindustrie bereits seit 2020 ihre Produkte mit dem Nutri-Score deklarieren darf, ist das Angebot in den Regalen noch ausbaufähig. Die Verbraucherzentrale fanden im Rahmen eines bundesweite Marktchecks 2022 heraus, dass nicht einmal die Hälfte der überprüften Produkte einen Nutri-Score trug.
Mit viel Tamtam hat Edeka zusätzliche Kleinpackungen für den „bedarfsgerechten Einkauf“ angekündigt. Wir haben uns in Edeka-Märkten umgesehen. Nach unserer Stichprobe hält der Einzelhändler nicht alle seine Versprechungen.
Pistazien abgebildet, aber keine drin. Erdnussgeschmack versprochen, doch nur Aromen verarbeitet. Ist das erlaubt? Ja, wenn das unscheinbare Wort „Typ“ oder „mit ...Geschmack“ (auch englisch „Taste“) auf dem Etikett steht. Wir haben einige Beispiele gesammelt.
Die Preise für Lebensmittel sind zuletzt deutlich gestiegen. Was kann man nun tun? Wir haben ein paar hilfreiche Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Haushaltskasse entlasten.
Wer zu viel Salz isst, kann Bluthochdruck bekommen. Viele Menschen in Deutschland leiden schon heute darunter. Dennoch enthalten viele Lebensmittel ganz schön viel Salz. Auch Fertigmahlzeiten, zu denen man schnell mal greift, wenn eine Alternative fehlt.
Viele Menschen möchten Zuckerbomben und Fettfallen auf den ersten Blick erkennen können. Der Nutri-Score, eine farbige Nährwertkennzeichnung auf der Vorderseite von Verpackungen, soll dabei helfen. Immer mehr Unternehmen drucken das Label auf ihre Produkte. Wir haben zusammengestellt, was Sie über den Nutri-Score wissen sollten.
Die Firma Candy World verkauft in Hamburg importierte Süßigkeiten und Snacks aus aller Welt. Doch die Kennzeichnung vieler Produkte ist mangelhaft. Die betroffenen Lebensmittel dürfen in Deutschland so nicht verkauft werden. Wir fordern, dass die Filiale des Händlers geschlossen wird, bis die Mängel behoben sind.
Aldi Nord hat eingelenkt und unsere vorm Landgericht Itzehoe vorgebrachten Einwände zu einem fehlenden Grundpreis anerkannt. Der Discounter muss nun nachbessern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass sich die Preisauszeichnung in den Märkten von Aldi wie auch bei anderen Händlern grundlegend verbessert.
Mehr als 200 Eier essen die Deutschen jedes Jahr pro Kopf. Die meisten stammen aus Bodenhaltung – von Hennen, deren Brüder in Deutschland noch im letzten Jahr kurz nach der Geburt getötet wurden. Seit Anfang 2022 ist damit Schluss. Allerdings ist es durchaus möglich, dass Legehennen im Ausland geschlüpft sind und die Bruderküken dort getötet wurden.
Telefonische Kurzberatung Lebensmittel + Ernährung und Annahme von Beschwerden
(040) 248 32-240
Beratung zu allen Fragen rund um Themen wie Ernährung, Lebensmittelqualität, Rückstände in Lebensmitteln, Genfood, E-Nummern, Nahrungsergänzungsmittel, Säuglingsernährung, Schlankheitsmittel, Diäten
Kosten
unentgeltlich
Zeiten
Mo und Di
9 - 13 Uhr
Do 14 - 17 Uhr
Telefonische Kurzberatung Lebensmittel + Ernährung und Annahme von Beschwerden
Telefonische Auskunft zu Mogelpackungen
(040) 24832-240
Auskunft zu allen Fragen rund um das Thema Mogel- und Luftpackungen
Persönliche Kurzberatung zu allen Fragen rund um Themen wie Ernährung, Lebensmittelqualität, Rückstände in Lebensmitteln, Genfood, E-Nummern, Nahrungsergänzungsmittel, Säuglingsernährung, Schlankheitsmittel, Diäten
Schriftliche Beratung zu allen Fragen rund um Themen wie Ernährung, Lebensmittelqualität, Rückstände in Lebensmitteln, Genfood, E-Nummern, Nahrungsergänzungsmittel, Säuglingsernährung, Schlankheitsmittel, Diäten
Kosten
bis zu 10 €,
je nach Aufwand
Kontakt Kontaktformular
Kirchenallee 22, 20099 Hamburg
Fax (040) 24832-290
Schriftliche Beratung Lebensmittel + Ernährung
Die schriftliche Beratung ist für Sie meistens kostenlos.
Nur bei größerem Rechercheaufwand ist in Absprache mit Ihnen ein Kostenaufwand zu erbringen.
Schriftliche Auskunft zu Mogelpackungen und Annahme von Beschwerden
Auskunft zu allen Fragen rund um das Thema Mogel- und Luftpackungen.