Die Wahl der »Mogelpackung des Jahres 2024« ist beendet und die dreisteste Mogelpackung der vergangenen zwölf Monate gewählt. Zum ersten Mal erhält ein Skimpflation-Produkt unseren Negativpreis. Das Getränk Granini Trinkgenuss Orange.
Alles wird teurer. Diesen Eindruck hatten viele Menschen zuletzt an der Supermarktkasse. Aber es gibt noch weitere Tricks, um klammheimlich den Preis anzuheben: „Shrinkflation“ (weniger drin, Preis und Packung gleich) und „Skimpflation“ (schlechtere Qualität zum gleichen Preis). Das sind die aktuellen Fälle.
Das gab es in 20 Jahren unserer Mogelpackungsliste noch nie! Das Bio Tomaten-Gewürzsalz der Marke Lebensbaum kostet plötzlich 150 Prozent mehr. Doch das ist nicht das einzige, was wir bemängeln. Mehr über unsere aktuelle Mogelpackung des Monats.
Der Preis für die Biscotto Waffelblättchen bei Aldi Nord hat sich durch eine drastische Reduzierung der Füllmenge mal eben verdoppelt. Dabei wirbt der Discounter so gerne mit günstigen Preisen. Das Produkt ist unsere aktuelle Mogelpackung des Monats. Was Aldi als Ausrede vorbringt …
Wer hätte das gedacht? Die Flasche bleibt mit 500 Millilitern gleich groß, der Verkaufspreis sinkt sogar von 2,79 auf 1,49 Euro und trotzdem ist es eine Mogelpackung. Wie ist das möglich? Es geht um die Getränkesirup-Sorten von Penny und Rewe.
Unilever hat neue Duschcremes der Marke Dove auf den Markt gebracht. Sie kosten fast doppelt so viel wie die bisher angebotenen Pflegeduschen. Ist das gerechtfertigt oder doch eine Mogelpackung? Wir haben uns die Sache genauer angeschaut.
Unsere aktuelle Mogelpackung des Monats ist der Granini Trinkgenuss Orange. Das Getränk, das jahrelang als 100 % Fruchtsaft verkauft wurde, enthält plötzlich viel weniger Orangensaft, ohne dass dies klar und deutlich gekennzeichnet wird. Wir berichten, was sonst noch hinter diesem Fall von Skimpflation steckt.
Unilever hat bei fast allen Sorten seiner Eis-Marke Cremissimo die Füllmengen reduziert. Bis zu 44 Prozent kann der Preisanstieg betragen. Welche Sorte besonders stark betroffen ist, erfahren Sie in diesem Artikel über die Mogelpackung des Monats.
Wenn in einem Becher mit Streichfett plötzlich 100 Gramm weniger drin sind, ist das für uns ein klarer Fall von Irreführung. So sah es auch das Landgericht Hamburg und fällte ein wegweisendes Urteil in Sachen Mogelpackungen.
Seit Jahren sammeln wir Produkte, bei denen es durch veränderte Packungsgrößen zu versteckten Preiserhöhungen gekommen ist. Sie werden staunen, wie man Ihnen das Geld aus der Tasche zieht. Und im schlimmsten Fall merken Sie es nicht einmal.
Unsere Mogelpackung des Monats ist der Gutbio Fencheltee von Aldi Nord. Der neue Teekarton ist größer als der alte, enthält aber weniger Teebeutel. Und der Inhalt pro Beutel sank von drei auf zwei Gramm. Die versteckte Preiserhöhung beträgt mindestens 50 Prozent. Nicht der einzige Fall bei diesem Discounter.
Katjes schrumpft den Inhalt vieler Fruchtgummi-Sorten. Die Produkte sind unsere Mogelpackung des Monats. Doch die Schrumpfung ist kaum zu erkennen. Diese Weniger-drin-Preis-gleich-Masche muss endlich ein Ende haben. Beteiligen Sie sich jetzt an einer Petition gegen versteckte Preis-Abzocke!
Unsere aktuelle Mogelpackung des Monats September ist die Listerine Mundspülung von Johnson & Johnson. Auf den ersten Blick ist der Unterschied zwischen alter und neuer Flasche gar nicht erkennbar. Aber unterm Strich wird das Produkt bis zu 33,5 Prozent teurer.
Die aktuelle Mogelpackung des Monats Juli sind die Erdnußlocken von Lorenz: schon wieder weniger drin und das zum höheren Preis. Wir haben die Fakten zusammengetragen.
Aldi Nord zieht alle Register, um eine Preiserhöhung bei Schokolade seiner Marke Moser Roth zu kaschieren und Verbraucherinnen und Verbraucher hinters Licht zu führen. Wir schauen hinter die Kulissen und zeigen, wie der Discounter trickst. Mehr über unsere aktuelle Mogelpackung des Monats.
Kurz vor Beginn der Eissaison ist das Stieleis verschiedener Marken geschrumpft. So steigen versteckt die Preise für das Eis von Oreo, Milka und Daim – sie sind die Mogelpackung des Monats Mai. Doch das Ausweichen auf andere Eissorten nützt leider wenig.
Eine solche Mogelpackung hatten wir noch nie. Im Mittelpunkt stehen zwei Marken, ein Konzern, ein Händler und eine drastische Preiserhöhung. Mehr über den Fall Bake Rolls.
Unsere Mogelpackung des Monats ist der Käse von Leerdammer. Bis zu 43 Prozent mehr müssen Verbraucherinnen und Verbraucher mittlerweile für die Käsescheiben in verschiedenen Sorten berappen, weil der Inhalt geschrumpft und zusätzlich der Preis im Handel gestiegen ist. Versprochen hatte Leerdammer etwas ganz anderes ...
Das gab es noch nie! Der Chips-Hersteller Intersnack hat in den letzten Monaten nicht nur bei einer Sorte, auch nicht nur bei einer Marke, sondern bei einem Großteil seines Sortiments die Füllmengen reduziert. Über 30 Snack-Artikel dürften betroffen sein. Die Chips von Funny-Frisch sind unsere Mogelpackung des Monats.
So viele Beschwerden zu einer Mogelpackung haben wir in so kurzer Zeit noch nie erhalten. Welches Produkt sorgt für diesen Ärger? Rama. Die bekannte Marke ist unsere aktuelle Mogelpackung des Monats. Aber auch weitere Marken von Upfield stehen im Fokus.
Immer wieder gehen bei uns Beschwerden zu versteckten Preiserhöhungen ein. Doch es sind nicht nur in erster Linie bekannte Markenartikel betroffen, sondern auch günstigere No-Name-Produkte des Handels. So wird es in Zeiten der Inflation für Verbraucherinnen und Verbraucher zunehmend schwerer an günstige Lebensmittel zu kommen.
Schriftliche Auskunft zu Mogelpackungen und Annahme von Beschwerden
Achtung,
Mogelpackung!
Alles wird teurer. Diesen Eindruck haben viele Menschen, wenn sie an der Supermarktkasse stehen und ihren Einkauf bezahlen sollen. Aber es gibt noch eine andere Art, den Preis anzuheben – versteckte Preiserhöhungen oder auch „Shrinkflation“ genannt. Die Hersteller reduzieren einfach den Inhalt ihrer Produkte und der Preis im Supermarkt bleibt gleich.