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Die Sechziger: Umbruch und Konsumlust

In den 1960er Jahren floriert die Wirtschaft. Arbeitskräfte aus ganz Europa bauen am deutschen Wirtschaftswunder mit. Waren aus fremden Ländern wie Bohnenkaffee oder Südfrüchte gehören bald zum Konsumalltag. Immer mehr Menschen sparen für den Traum vom eigenen Auto: 1967 fahren bereits 10 Millionen Pkw durch Deutschland.

Die Verbraucherzentrale wird immer bekannter und die Beratung in allen Arbeitsgebieten erweitert. 1962 bezieht der Verein sein neues Quartier in den Großen Bleichen. In einem großen Ausstellungsraum werden Lehrschauen gezeigt, meist über Haushaltsgeräte und Neuheiten auf dem Markt. „Eine solche Produktgegenüberstellung war damals eine Sensation, das gab es nur bei uns“, sagt später eine Beraterin. Auch die Wohnberatung wird ein Erfolg. Der Ansturm ist so groß, dass die Termine meist zwei Monate im Voraus vergeben sind.

Mit 75 000 persönlichen Besuchen, telefonischen und schriftlichen Anfragen erlebt die Verbraucherzentrale 1969 ein Rekordjahr.

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