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Pressemitteilung vom 15. Dezember 2017

Selbstverteidigung in Sachen Mogelpackungen will gelernt sein

Verbraucherzentrale fördert Konsumkompetenz von Jugendlichen

Auch wenn die Werbung einen anderen Eindruck vermittelt: Die Produkte in Supermärkten und Drogerien sind selten so gut wie sie scheinen. Verbraucher wissen jedoch oft nicht, worauf sie beim Einkauf von Lebensmitteln und Hygieneartikeln achten müssen. Die Verbraucherzentrale Hamburg bereitet Schülerinnen und Schüler auf den Konsumalltag vor und entlarvt mit ihnen gemeinsam die Tricks der Hersteller und Händler. Am Montag, den 18. Dezember, findet ein erster Workshop am Hamburger Albrecht-Thaer-Gymnasium statt.

Einen Schulvormittag lang beschäftigen sich Fünftklässler des Gymnasiums im Stadtteil Stellingen damit, wie man Lebensmittelverpackungen und deren Kennzeichnungen liest, woran man Mogelpackungen erkennt und mit welchen Marketing-Tricks die Branche versucht, Verbraucher hinters Licht zu führen. „Gerade junge Konsumenten können nicht früh genug sensibilisiert werden, um für den Einkauf gewappnet zu sein“, meint Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg, der die besonderen Unterrichtsstunden als interaktiven Workshop hält. Zum Einsatz kommen unter anderem die „E-Nummern-Liste“ und der „Ampelcheck“ der Verbraucherzentrale, viele Beispielverpackungen und zahlreiche Fotos und Röntgenaufnahmen.

Journalisten sind herzlich zu dem Workshop eingeladen:
Montag, 18. Dezember 2017, um 8.00 - 13.30 Uhr
Albrecht-Thaer-Gymnasium, Wegenkamp 3, 22527 Hamburg
Um Anmeldung wird gebeten.

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Hamburger Verbraucherschulen“, das von der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz finanziert wird. Weitere Informationen zu den Unterrichtsangeboten sind veröffentlicht auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg unter www.vzhh.de.


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