Industriell hergestelltes Eis wird oft mit viel Luft aufgeschlagen. Wir haben sie mal rausgelassen. Denn auf Eispackungen muss der Luftanteil nicht deklariert werden, und die Inhaltsmenge wird in Volumen gekennzeichnet. Daran wird sich wohl auch in Zukunft leider nichts ändern. Die Lebensmittelindustrie hat erfolgreich lobbyiert.
Krüger bietet zwei Varianten seines Instant-Tees „Chai Latte Typ Vanille Zimt“ an: klassisch und „weniger süß“. Bei der weniger süßen Sorte versucht der Hersteller, sehr trickreich den Zuckergehalt zu reduzieren und Kasse zu machen. Bezogen auf die Menge ist das Instant-Getränk um fast 80 Prozent teurer.
Ob rund zwei Drittel einer Gummischlange oder ein Siebtel eines Beutels mit Schokolinsen – die Verbraucherzentralen haben im Rahmen eines Marktchecks wirklich seltsame Portionsgrößen auf Verpackungen gefunden. Die Angaben vieler Hersteller sind abstrus, unsinnig und keine Einkaufshilfe für Verbraucher.
Himbeeren abgebildet, aber praktisch keine drin. Stracciatella versprochen, doch nur eine Minimenge an Schokoladenpulver verarbeitet. Ist das erlaubt? Ja, wenn das unscheinbare Wort „Typ“ auf dem Etikett steht. Wir haben einige Beispiele gesammelt.
Der Bundesgerichtshof hat den Etikettenschwindel bei einer Teepackung von Teekanne untersagt und bestätigt damit eine bahnbrechende Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs. Was auf der Verpackung abgebildet ist, muss auch drin sein.
Bei Fruchtabbildungen auf Verpackungen gilt oft: vorne hui und hinten pfui. Früchte in Fertiglebensmitteln – die große Illusion? Wir haben die Täuschungsmanöver der Hersteller entlarvt.
Der Bauer rührt seinen Frischkäse direkt auf der Weide zusammen und eine Bäckerin drückt jede einzelne Schokowaffel zurecht. Was wäre wenn, haben wir uns gefragt und berechnet, was herauskäme, wenn die Lebensmittelindustrie ihre Produkte tatsächlich so herstellen würde.
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