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Wärmepumpen: Der Umstieg kann sich lohnen

Eine Wärmepumpe bietet eine umweltfreundliche Alternative zur fossilen Heizung und kann auch für ältere Bestandsgebäude eine lohnenswerte Investition sein. Neue Studien zeigen, dass Wärmepumpen auch unter weniger optimalen Bedingungen effizient und wirtschaftlich arbeiten können.

Wärmepumpe im Garten mit Techniker

Das Wichtigste in Kürze

  1. Effizienz: Wärmepumpen sind meistens nicht weniger effizient als Gasbrennwertheizungen.
  2. Fördermöglichkeiten: Zahlreiche Förderprogramme können die höheren Anschaffungskosten erheblich senken.
  3. Unabhängige Beratung: Die Verbraucherzentrale Hamburg berät speziell zum Thema Wärmepumpen – auch vor Ort.
Stand: 30.10.2024

Früher galten ein hoher Dämmstandard und eine Fußbodenheizung als Voraussetzungen für die Installation einer Wärmepumpe. Doch Wärmepumpen funktionieren auch in älteren Gebäuden meistens gut und können oft mit der Effizienz von Gasbrennwertgeräten mithalten. Das macht sie zu einer attraktiven Alternative, um das Heizen in Bestandsgebäuden nachhaltiger zu gestalten.

Fördermöglichkeiten erleichtern die Finanzierung

Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe sind zwar höher als für Heizungen mit fossilen Brennstoffen, doch sie lassen sich durch zahlreiche Förderprogramme senken. Seit Anfang 2024 bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschiedene Förderungen an:

  • Grundförderung: Beim Wechsel zu erneuerbaren Heizsystemen gibt es eine Grundförderung von 30 Prozent.
  • Klimageschwindigkeitsbonus: Weitere 20 Prozent Förderung werden für selbst genutzte Immobilien mit über 20 Jahre alten Gasheizungen gewährt. Bei der Umstellung von Kohle-, Öl- oder Stromdirektheizungen entfällt die Altersgrenze.
  • Einkommensbonus: Wer ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von unter 40.000 Euro hat, erhält zusätzlich 30 Prozent Förderung.

Insgesamt ist eine Förderung bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten (maximal 30.000 Euro) möglich. ⇒ Mehr Informationen: Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

Zusätzlich zahlen einige Bundesländer wie Hamburg spezielle Landesfördermittel, wenn nur die KfW-Grundförderung infrage kommt. ⇒ Mehr Informationen: IFB Förderprogramme Erneuerbare Wärme | IFB Förderprogramme Modernisierungsdarlehen

Unser Angebot

Ob Ihr Zuhause fit für eine Wärmepumpe ist, kann unsere Energieberatung in Kooperation mit den Hamburger Energielotsen in einer kostenfreien, individuellen und anbieterunabhängigen Beratung einschätzen. Unsere Expertinnen und Experten bewerten den energetischen Zustand Ihres Hauses und geben Empfehlungen zur Modernisierung und zur Wahl des passenden Heizsystems. ⇒ Anmeldung zur Beratung und weitere Informationen zu effizienter Heiztechnik: (040) 24832-250 (Telefonhotline der Hamburger Energielotsen)

Hinweis: Die Energieberatung der Verbraucherzentralen wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die Hamburger Energielotsen sind eine Kooperation von Zebau gGmbH, Verbraucherzentrale Hamburg, der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale und der Handwerkskammer Hamburg und werden von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.
 

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