Einwegflaschen und Aludosen für Getränke sind ein Problem. Sollten Sie doch einen solchen „Umweltschreck“ Ihr Eigen nennen, können Sie ihn (fast) überall zurückgeben – ganz gleich, ob Sie ihn am Automaten oder anderswo gekauft haben. Doch manchmal hapert es an der Umsetzung. Das sollten Sie übers Einwegpfand wissen.
Bei der Rückgabe von Einwegflaschen oder -dosen gibt es regelmäßig Probleme. Händler weigern sich, das Leergut anzunehmen, obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Jetzt hat ein Gericht die Rücknahmepflicht der Händler noch einmal bestätigt. Was Sie tun können? Hartnäckig bleiben!
Seit Sommer 2021 dürfen Lebensmittel oder Getränke zum Außer-Haus-Konsum nicht mehr in bestimmten Einwegkunststoffverpackungen verkauft werden. Viele Unternehmen sind darum auf Pappe oder Papier umgestiegen. Nur wenige bieten Mehrwegbehältnisse an. Es fehlt an bundesweit einheitlichen und praktikablen Mehrweglösungen.
Getränke in Mehrwegflaschen verschwinden seit Jahren zunehmend aus den Supermarktregalen. Diesen Trend soll eigentlich das neue Verpackungsgesetz stoppen, das eine Mehrwegquote von 70 Prozent als Ziel nennt. Doch unser bundesweiter Marktcheck zeigt: Von diesem Ziel sind Discounter und Supermärkte noch meilenweit entfernt.